Gedanken zu den zwei kleinen Wörtern "um zu"

Ein paar Gedankenstöße zu den zwei kleinen Wörtern "um zu"
Was tun wir nicht alles, "um zu…". Um irgendetwas zu erreichen, um unseren Pferden das Beste zu bieten, um ihnen das höchste Maß an Wohlbefinden zu ermöglichen.

Mittlerweile hat sich ja schon glücklicherweise die Idee publik gemacht, dass unsere Pferde immer auch in Resonanz gehen mit uns, d.h. dass es für die Beziehung zwischen uns und unseren Pferden unumgänglich ist, dass wir einen ehrlichen Blick auch auf unsere Thematiken werfen.

Nun, aber auch das passiert meistens "um zu…". Das heißt nicht aus dem eigenen inneren Antrieb, sondern weil sich Thematiken bei unserem Pferd oder in unserer Beziehung zeigen, wo wir nicht mehr wegschauen können.

Was wäre nun, wenn wir dieses "um zu…" streichen würden? Wenn wir uns erlauben würden, uns selbst zuzuwenden, uns selber den Raum zu geben, den wir gerade brauchen? Uns die Zeit nehmen, um ein Verständnis für uns unsere Thematiken, die uns gerade begleiten, zu entwickeln?

Nicht, um für jemand anders "besser" zu werden, sondern einfach aus der Haltung heraus, dass wir uns selber ein Stückchen näher kommen wollen?

Wieviel freier würde das auch die Beziehung zu deinem Gegenüber machen?

Dieser Gedanke bewegt etwas in Dir? Dann lade ich Dich ein, zu erkunden, was er in Dir bewegt?

PS: Genauso gilt das natürlich für jede Art von Beziehung, z.B. zu Hunden, zu unseren Kindern, zu unserem Partner,…