Gebären und Sterben

Die Tage rund um Ostern laden uns jedes Jahr dazu ein, uns über den ewigen Kreislauf von gebären und sterben bewusst zu werden. Egal aus welchem spirituell geprägten Umfeld wird auch kommen (oder auch wenn wir aus keinem spirituellen Umfeld kommen), es reicht der Blick in die Natur, um uns dessen bewusst zu machen.

Jedes Jahr können wir aufs Neue beobachten, wie das Grün der Pflanze nach Ablauf seiner Zeit verwelkt, und sich wieder mit der Erde verbindet. Dadurch wird der Boden genährt für das Neue, welches nun im Frühjahr sichtbar wird, mit all seinen bunten Knospen und Trieben.

So geschieht es auch in uns. Wenn etwas stirbt, verändert es sich und birgt vielleicht den Dünger und den Samen für etwas Neues in sich.

Oft wollen wir etwas künstlich am Leben erhalten, was aber schon längst nicht mehr lebendig ist. Dann verhindern wir selbst, dass etwas Neues entstehen kann. Es ist gut, sich dessen bewusst zu werden, um wieder in den natürlichen Kreislauf des Lebens einzusteigen.

Diese Gedanken möchte ich Dir für die kommenden Tage mitgeben und wünsche Dir transformierende Frühlingstage!